Frauenarzt für Aschaffenburg / Miltenberg über die Pille

Pille vom Gynaekologe in Aschaffenburg.

Was tun bei starken Regelblutungen? Hormonelle Medikamente können helfen

Jede Frau erlebt ihre Periode anders. Schwankungen bei der Monatsblutung sind dabei etwas ganz Natürliches. Viele Frauen leiden unter ihren Regelblutungen. Die Wahrnehmung ist dabei sehr individuell. Jede Frau muss für sich selbst definieren, ob die Periode für sie eine Belastung ist. Die Gynäkologen Dr. med. Christian Baumgärtner und Dr. med. Oliver Lang aus der Region Aschaffenburg / Miltenberg behandeln Frauen mit starken Regelblutungen. Die ärztliche Abklärung einer sogenannten Hypermenorrhoe kann dabei helfen, ob und welche Therapie infrage kommt. Eine gesunde Frau verliert während der Monatsblutung rund 40 bis 50 ml Blut. Eine starke Monatsblutung muss grundsätzlich jede Frau für sich definieren. Man geht aber davon aus, dass sie dann mehr als 80 ml pro Monat verliert – bei einer normalen Dauer von fünf bis sieben Tagen.

Gynäkologe behandelt Frauen aus Aschaffenburg / Miltenberg mit Hypermenorrhoe

Bei vielen Frauen bringen nicht hormonelle Medikamente, die zu Beginn einer Therapie zum Einsatz kommen, nicht den gewünschten Erfolg. Hierbei handelt es sich insbesondere um nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), also zum Beispiel die Medikamente Ibuprofen und Diclofenac. In einem zweiten Schritt können hormonelle Medikamente eingesetzt werden. Das sind insbesondere orale Hormonpräparate wie die Antibabypille (umgangssprachlich „Pille“ genannt), ein kombiniertes Östrogen / Gestagen Präparat sowie die Minipille, ein Östrogen-freies reines Gestagen-Präparat; zudem stehen Hormonspirale, hormonelle Vaginalringe sowie Hormonstäbchen zur Verfügung. Die Hormonspirale wird direkt in die Gebärmutter eingesetzt. Drei bis fünf Jahre, je nach Bedarf und Wunsch der Patientin, gibt sie dort kontinuierlich das Hormon Gestagen ab. Zahlreichen Studien zufolge bewirkt Gestagen eine Verringerung der Regelblutung. Viele Frauen, die unter Hypermenorrhoe leiden, sind sehr zufrieden mit der Hormonspirale. Nebenwirkungen sind anfängliche Schmierblutungen, selten Wassereinlagerungen oder Spannungsgefühle in der Brust.

Frauenarzt in Aschaffenburg / Miltenberg: Pille und Hormonspirale bei starken Blutungen

Auch die „Pille“ als hormonelles Verhütungsmittel bekannt, kann bei starken Regelblutungen erfolgreich eingesetzt werden. „Oftmals wird das nur als Antibabypille bekannte Präparat ausschließlich zur Blutungs- oder Zyklusregulierung eingesetzt; durch die unterschiedlichen Hormonkombinationen und Dosierungsmöglichkeiten können Zyklusschwankungen mitunter sehr gut kontrolliert werden“, erklärt Dr. med. Christian Baumgärtner, niedergelassener Frauenarzt in Aschaffenburg. Weiter kann bei Hypermenorrhoe die sogenannte Minipille zum Einsatz kommen. Ein niedrig dosiertes Hormonpräparat, das reines Gestagen enthält, somit östrogenfrei ist. Damit sind auch die Nebenwirkungen der Minipille geringer als die der herkömmlichen Antibabypille, insbesondere im Blick auf das Thromboserisiko. Die Minipille, auch „Gestagenpille“ genannt, muss durchgehend eingenommen werden. Bei sämtlichen, rein gestagenhaltigen Präparaten kommt es mittelfristig zu einer deutlichen Blutungsverringerung, nicht selten zu einem kompletten Erliegen der Periodenblutung. Dr. med. Oliver Lang und Dr. med. Christian Baumgärtner, niedergelassene Frauenärzte in Aschaffenburg, informieren in ihrer Praxis gerne über die Therapiemöglichkeiten bei starker Regelblutung.

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