Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Frauen mit starker Regelblutung
Frauen mit starker Regelblutung, medizinisch Hypermenorrhoe genannt, kann sehr effektiv geholfen werden. Den Gynäkologen Dr. med. Oliver Lang und Dr. med. Christian Baumgärtner (Aschaffenburg / Miltenberg) stehen mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie lassen sich in medikamentöse und operative Therapieformen einteilen. Es sind vor allem Patientinnen aus Aschaffenburg und Miltenberg, die zusammen mit ihrem Gynäkologen die individuell passende Therapie besprechen. Der Frauenarzt geht dabei ausführlich vor allem auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlung ein. „Die Art der Behandlung“, weiß Dr. Christian Baumgärtner, „hängt vor allem davon ab, wie ausgeprägt das subjektive Beschwerdebild, der Leidensdruck der Patientin ist und selbstverständlich vom Alter der Patientin. Besteht noch Kinderwunsch? Wurde bereits eine Behandlung durchgeführt oder befindet sich die Patientin schon in den sogenannten Wechseljahren, dem Übergang hin zum Erliegen der Eierstocksaktivität?“ Speziell die Fragestellung Kinderwunsch oder abgeschlossene Familienplanung ist von entscheidender Bedeutung. Die meisten schnell wirksamen und effektiven Behandlungsmethoden sind hormoneller Natur und verhindern zumindest unter der Behandlungsdauer eine mögliche Schwangerschaft. Solange allerdings eine starke Regelblutungen nicht zu Blutarmut (Anämie), verstärkter Müdigkeit und Leistungseinschränkung der Patientin führen, ist eine Behandlung nicht zwingend notwendig.
Frauenarzt in Aschaffenburg setzt auf individuelle Therapie bei starker Regelblutung
Die Therapie muss individuell angepasst werden. „Eine Entfernung der Gebärmutter ist sicher nicht die erste Therapiemaßnahme“, sagt Dr. Oliver Lang, niedergelassener Gynäkologe in Aschaffenburg. „Primär muss mit der Patientin selbstverständlich über sämtliche auch konservative Möglichkeiten einer Therapie gesprochen werden.“ Die in Aschaffenburg (zwischen Frankfurt am Main und Miltenberg) am Untermain niedergelassenen Gynäkologen Dr. med. Oliver Lang und Dr. med. Christian Baumgärtner betonen, dass es keine allgemein festgesetzte Richtlinie in der Therapie der Blutungsstörung, speziell der Hypermenorrhoe gibt. Konservative Behandlung bei Hypermenorrhoe gibt es in hormoneller- wie auch nicht hormoneller Form. Diese Medikamente können sehr effektiv dabei helfen, die Blutung deutlich abzuschwächen. Sollte ein Medikament nicht greifen, kommen andere Wirkstoffkombinationen in Frage.
Behandlung von Hypermenorrhoe mit nicht hormonellen Medikamenten
Viele Frauen wünschen sich eine Behandlung mit nicht hormonellen Medikamenten. Grundsätzlich kommen bei Menstruationsbeschwerden Schmerzmittel zum Einsatz, die der Gruppe der sogenannten „nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR)“ zugerechnet werden. Sie können vor allem Entzündungen und Schmerzen lindern. Bekannte Medikamente dieser Art sind Ibuprofen und Diclofenac. Ein weiteres Präparat, mit dem starken Regelblutungen erfolgreich begegnet werden kann, ist Tranexamsäure. Es greift direkt in die Blutgerinnung ein und verringert so die Blutungsneigung. Obwohl diese Medikamente nicht so effektiv sind wie hormonelle Medikamente (Pille, Minipille, Hormonspirale), können viele Frauen mit nicht-hormonellen Medikamenten starke Monatsblutungen sehr gut behandeln. Gerne informieren die Gynäkologen Dr. med. Oliver Lang und Dr. med. Christian Baumgärtner in ihrer Sprechstunde über die Behandlungsmöglichkeiten.
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