Noch bevor ein Tastbefund vorliegt, kann die Mammographie krankhaftes Gewebe aufspüren
ASCHAFFENBURG/MILTENBERG. Die Frauenärzte Dr. med. Christian Baumgärtner und Dr. med. Oliver Lang bieten Patientinnen im Rahmen der regulären Vorsorgeuntersuchung auch Mammographie Untersuchungen in ihrer Praxis an. „Allen Frauen in Deutschland, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, wird das Mammographie Screening im zweijährigen Turnus angeboten. In diesem 20-jährigen Intervall kommt es am häufigsten zu bösartigen Veränderungen der weiblichen Brust; allerdings ist eben das Mamma Carcinom die häufigste bösartige Erkrankung der Frau, und so sehen wir auch viele junge und natürlich auch ältere Frauen, die erkranken”, beschreibt Frauenarzt Dr. Baumgärtner. Daher spiele die regelmäßige bildgebende Untersuchung eine enorm wichtige Rolle, da über Mammographie aber auch Ultraschall bereits frühe Formen des Brustkrebs entdeckt werden können, die die Patientin selbst noch gar nicht bemerkt“.
Brustkrebs kann heute in einem sehr frühen Stadium erkannt werden
„Obwohl die Erkrankungszahlen gestiegen sind, sterben immer weniger Frauen an Brustkrebs. Vor allem Verbesserungen der Therapie und eine frühe Diagnose erhöhen die Chance, dass Frauen bei Operationen ihre Brust behalten können und der Krebs noch nicht streuen konnte“, betonen die Aschaffenburger Frauenärzte Dr. Christian Baumgärtner und Dr. Oliver Lang.
Mammographie liefert einen Befund – und jetzt? Antworten vom Frauenarzt aus Aschaffenburg
Ob einer im Rahmen der Mammographie festgestellten Veränderung in der weiblichen Brust wirklich eine bösartige Erkrankung zugrunde liegt, muss in weitergehenden Untersuchungen abgeklärt werden. „Durch das Mammographieren in der eigenen Praxis können wir direkt nach der Röntgenaufnahme persönlich mit der Patientin den Befund besprechen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchführen”, so Dr. Christian Baumgärtner. Bei unklaren Befunden muss eine weitere Diagnostik in Form von Ultraschall oder Gewebebiopsien erfolgen. Auch diese Untersuchungen können in der Frauenarztpraxis Dres. Lang und Baumgärtner (Aschaffenburg / Miltenberg) durchgeführt werden. Die sogenannte Stanzbiopsie wird mittels Ultraschall gesteuert und unter örtlicher Betäubung durchgeführt. „Mit diesem Umfang an Leistungen im Rahmen der Vorsorge und der Abklärung von Befunden können wir unsere Patientinnen aus einer Hand betreuen“, schildert Dr. med. Christian Baumgärtner. „Wir wissen, wie wichtig es für Frauen mit einem auffälligen Befund der eigenen Brust ist, möglichst rasch Klarheit über die Diagnose zu haben. Diese Untersuchungen in unserer Praxis anbieten zu können, erleichtert uns und vor allem der Patientin viele umständliche Wege und Wartezeiten“, zeigt sich Dr. Oliver Lang überzeugt.
Zudem operieren Dr. Baumgärtner und Dr. Lang neben ihrer ambulanten Tätigkeit in der eigenen Praxis auch einmal wöchentlich in einer Aschaffenburger Klinik und bieten ihren Patientinnen somit auch die Möglichkeit der operativen Therapie.
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